GÄNSEGEIER

Gyps fulvus

ALLES ÜBER DER GÄNSEGEIER
Heute geöffnet: 10:00 – 16:00 Uhr

Hilfe für Geier!

Die Zahl der Geier geht weltweit schnell zurück. Vergiftungen, Hochspannungsmasten und Windkraftanlagen stellen eine große Gefahr dar. Durch Gesetzgebung und Aufklärung wird versucht, die Lebensbedingungen in freier Wildbahn zu verbessern. In Europa werden Gänsegeier aus verschiedenen Zoos in sichere Gebiete entlassen. Einige Geier werden mit einem Sender versehen, damit die Forscher sie verfolgen können.

Hilfe für Geier!

Eigenschaften des Gänsegeiers

Gebiet
Taiga
Habitat
Offenes Gelände
Status
Sicher
Alter
37 Jahre
Essen
Köder
Gewicht
6-11 kg
Größe
105 cm, Spannweite 280 cm
Brutzeit
47-57 Tage
Anzahl der Eier
1
Lebensweise
Allein
Familie
Adler-artige

Habitat

Gänsegeier leben in weiten, felsigen Gebieten wie Bergen und Steppen mit offenen und trockenen Tälern.

Habitat

Warten, bis man dran ist

Gänsegeier sind etwas kleiner als Mönchsgeier. Mit ihren scharfen Schnäbeln ernähren sie sich hauptsächlich von Muskelgewebe und Organen des Tierkörpers. Eine Gruppe von fressenden Geiern sieht sehr chaotisch aus, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein! Sie haben eine strenge Hierarchie. Diejenigen, die in der Hierarchie ganz unten stehen, müssen warten, bis die dominanteren Geier satt geworden sind. Wussten Sie, dass Geier keine anderen Tiere jagen? Sie fressen nur die Kadaver von bereits toten Tieren.

Warten, bis man dran ist

EEP-Managementprogramm

Das EAZA Ex-situ-Programm (EEP) ist ein europäisches Managementprogramm für (gefährdete) Tierarten. Innerhalb der EEPs tauschen die EAZA-Zoos ihre Tiere aktiv untereinander aus. So können wir eine genetisch gesunde Bevölkerung erhalten. Darüber hinaus arbeiten wir auch in den Bereichen Bildung, Forschung und Naturschutz zusammen.

Die Gänsegeier im GaiaZOO sind Teil des europäischen Managementprogramms. Sie können sich ihren Partner aus der ausgewählten Gruppe selbst aussuchen.

Schweben

Gänsegeier sind Meister der Lüfte. Mit ihren großen, breiten Flügeln können sie stundenlang auf warmen Luftströmen schweben. Dabei erreichen sie Höhen von bis zu 4,5 km und legen bei ihren Wanderungen große Strecken zurück. Manchmal wandern sie sogar über die Niederlande! Mit ihren guten Augen können sie selbst aus dieser Höhe noch Kadaver erkennen. Aber meistens verlassen sie sich auf ihren Geruchssinn.

Schweben

Andere Tiere aus der Taiga

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