BONGO

Tragelaphus eurycerus

ALLES ÜBER DER BONGO
Heute geöffnet: 10:00 – 16:00 Uhr

Schrumpfender Regenwald

Es gibt nur noch vier Gruppen von Bongos in freier Wildbahn, die auf unberührten Regenwald als Rückzugsgebiet angewiesen sind. Durch die kommerzielle Forstwirtschaft wird viel Regenwald abgeholzt, was es Wilderern erleichtert, tiefer in den Wald vorzudringen. Wilderei und Abholzung sind daher die größte Bedrohung für diese stark gefährdete Tierart.

Ob eine Tierart bedroht ist und wie stark, wird von der weltweiten Naturschutzorganisation Internationale Union für Naturschutz (IUCN) festgelegt. Sie gibt auf der sogenannten „Roten Liste” an, ob Pflanzen- und Tierarten bedroht sind oder nicht. Der Bongo hat den Status „stark gefährdet”. Das bedeutet, dass ihre Zahl in der Natur stark zurückgegangen ist und dass die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass die Art innerhalb von 30 Jahren in freier Wildbahn aussterben wird, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.

bergbongo in GaiaZOO

Eigenschaften des Bongos

Icoon Rainforest wit
Gebiet
Rainforest
Icoon Habitat - Wit
Habitat
Tropischer Regenwald
Icoon Levensduur - Wit
Alter
19 Jahre
Icoon Voedsel - Wit
Essen
Herbivore (Pflanzen-fresser)
Icoon Gewicht - Wit
Gewicht
300 kg
Icoon Grootte - Wit
Größe
2,2 m
Icoon Draagtijd zoogdieren - Wit
Tragezeit
9 bis 10 Monate
Icoon Aantal jongen zoogdieren - Wit
Anzahl Jungtiere
1 Jungtier
Icoon Leefwijze - Wit
Lebensweise
Gruppen (Weibchen mit Jungtieren)
Icoon Familie - Wit
Familie
Huftiere

Habitat

Bongos leben tief versteckt im Regenwald. Sie kommen nur noch in einigen kleinen Gebieten rund um den Mount Kenya vor. In der Dämmerung versammeln sie sich an offenen Stellen im Wald, wo Mineralien zu finden sind. Da Bongos so groß sind und viel Laub fressen, schaffen sie Pfade im Regenwald. Davon profitieren viele kleine Tiere und Pflanzen.

Habitat

Überwachung & Bäume pflanzen

Das Bongo Surveillance Project erforscht in Kenia den Bongo. Dazu verwenden sie Kamerafallen. So können sie die Tiere ungestört beobachten. Über den Gaia Nature Fund unterstützen wir die wichtige Arbeit von BSP!

Um den Bongo zu schützen, ist es wichtig, den Menschen zu helfen. Deshalb arbeitet das BSP eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen. So haben sie verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, um durch die Haltung von Bienen oder Ziegen Einkommen zu generieren. Das macht es weniger verlockend, Wilderei zu betreiben. Darüber hinaus bilden sie Menschen zu Rangern aus und helfen ihnen, Bäume zu züchten und zu pflanzen. Im Bildungszentrum von BSP lernen Schulkinder die Bedeutung von Naturschutz, nachhaltigen Energiequellen und Wiederaufforstung kennen.

Überwachung & Bäume pflanzen

EEP Managementprogramm

Das EAZA Ex situ Program (EEP) ist ein europäisches Managementprogramm für (gefährdete) Tierarten.

Im Rahmen des EEP tauschen EAZA-Zoos aktiv ihre Tiere untereinander aus. So können wir eine genetisch gesunde Population erhalten. Darüber hinaus arbeiten wir auch in den Bereichen Bildung, Forschung und Naturschutz zusammen.

Die Herde der Bongos im GaiaZOO ist ebenfalls Teil des EEP. Derzeit leisten wir einen aktiven Beitrag zur Zusammenarbeit in den Bereichen Naturschutz und Bildung.

EEP Managementprogramm

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