AFRIKANISCHER
LÖWE

Panthera leo

Heute geöffnet: 10:00 – 16:00 Uhr

Konflikte zwischen Mensch und Tier

In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Löwen um 40 Prozent zurückgegangen. Der Bau von Straßen und die zunehmende Landwirtschaft führen zu weniger Lebensraum und mehr Konflikten zwischen Mensch und Tier. Es werden auch Jungtiere gefangen und im illegalen Tierhandel verkauft. Wildtierorganisationen und Zoos arbeiten bei der Aufklärung zusammen und bieten den Menschen vor Ort Hilfe beim Schutz ihres Viehs an.

Ob und wie stark eine Art gefährdet ist, wird von der Weltnaturschutzorganisation International Union for Conservation of Nature (IUCN) bestimmt. In der so genannten „Roten Liste“ geben sie an, ob Pflanzen- und Tierarten bedroht sind oder nicht. Der afrikanische Löwe hat den Status „gefährdet“. Dies bedeutet, dass die Zahl der Löwen stark rückläufig ist und die Art vom Aussterben bedroht ist.

Konflikte zwischen Mensch und Tier

Eigenschaften des afrikanischen Löwen

Icoon Savanna - Wit
Gebiet
Savanna
Icoon Habitat - Wit
Habitat
Savanne
Status
Gefährdet
Icoon Levensduur - Wit
Alter
12 Jahre
Icoon Voedsel - Wit
Essen
Karnivor (Fleisch und Aas)
Icoon Gewicht - Wit
Gewicht
170 Kg
Icoon Grootte - Wit
Größe
2 M lang
Icoon Draagtijd zoogdieren - Wit
Tragezeit
3,5 Monate
Icoon Aantal jongen zoogdieren - Wit
Zahl der Jungtiere
1-6
Icoon Leefwijze - Wit
Lebensweise
Mann mit mehreren Frauen
Icoon Familie - Wit
Familie
Katzen

Habitat

Der afrikanische Löwe lebt hauptsächlich in Savannen mit offenen Wäldern und Buschland. Sie jagen auch oft vom hohen Gras aus.

Habitat

Energie einsparen

Sie sind echte Raubtiere, aber Löwen können auch ziemlich faul sein. Sie lassen nicht so schnell eine einfache Mahlzeit ausfallen. Wenn andere Raubtiere wie die Hyäne oder der afrikanische Wildhund ihre Beute gefangen haben, machen sich die Löwen gerne mit ihrer Beute davon. In Gebieten mit hoher Beute schlafen Löwen bis zu 20 Stunden am Tag! Sie jagen hauptsächlich nachts. In der Dunkelheit ist es weniger wahrscheinlich, dass die Beute sie sieht, und außerdem ist es nachts viel kühler als tagsüber.

Energie einsparen

EEP | Management-Programm

Das EAZA Ex-situ-Programm (EEP) ist ein europäisches Managementprogramm für (gefährdete) Tierarten. Innerhalb der EEPs tauschen die EAZA-Zoos ihre Tiere aktiv untereinander aus. So können wir eine genetisch gesunde Bevölkerung erhalten. Wir arbeiten auch in den Bereichen Bildung, Forschung und Naturschutz zusammen.

Die afrikanischen Löwen im GaiaZOO sind Teil des EEP-Managementprogramms. Mehrere Jungtiere wurden bereits in andere europäische Zoos gebracht.

Begrüßung

Löwen sind eine der wenigen Katzenarten, die in einem Trupp leben. Es ist wichtig, dass die Truppe zusammenbleibt. Wenn sie eine Zeit lang getrennt waren, folgt ein Begrüßungsritual, bei dem sie ihre Köpfe aneinander reiben. Diese starke Bindung zeigt sich auch bei der Jagd. Die Löwinnen sind gemeinsam so stark, dass sie in manchen Gebieten sogar Giraffen oder Elefanten fangen können! Sie jagen vor allem schwache oder kranke Tiere und helfen so, die Natur im Gleichgewicht zu halten.

Flecken

Nicht nur erwachsene Löwen haben eine erstaunliche Tarnfähigkeit. Bei der Geburt haben die Jungtiere alle dunkle Flecken auf ihrem Fell. Sie kommen in einem Mutterschaftsnest zur Welt, das im Gebüsch versteckt ist. Durch die Tüpfelung sind sie dort viel weniger auffällig. In den ersten zwei Wochen sind die Jungtiere blind und taub. Erst wenn sie 8 Wochen alt sind, lernen sie den Rest der Truppe kennen. In den folgenden Monaten verschwinden die Flecken langsam und sie üben ihre Jagdtechniken, indem sie miteinander spielen.

Flecken

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