PRZEWALSKI-
URWILDPFERD

Equus przewalskii

Heute geöffnet: 10:00 – 16:00 Uhr

Das Urpferd

Vor rund 4.000 Jahren wurden die Przewalski-Pferde als Haustiere gehalten. Damit ist dieses Pferd der Vorfahre aller uns heute bekannten Hauspferderassen. Dennoch unterscheiden sie sich stark voneinander. Przewalski-Pferde haben eine aufrechte Mähne und keine Haarlocke über der Stirn. Außerdem sind ihre Unterschenkel auf der Rückseite horizontal schwarz gestreift. Darüber hinaus haben alle Przewalski-Pferde einen schwarzen Rückenstreifen, den Aalstreifen.

Przewalskipaarden bij hooiruif in GaiaZOO

Eigenschaften des Przewalski-Pferdes

Icoon Taiga - Wit
Gebiet
Taiga
Icoon Habitat - Wit
Habitat
Offenes Grasland
Status
Bedroht
Icoon Levensduur - Wit
Alter
20 Jahre
Icoon Voedsel - Wit
Essen
Herbivore (Pflanzen-fresser)
Icoon Gewicht - Wit
Gewicht
200-350 kg
Icoon Grootte - Wit
Größe
2 m lang, 124-146 cm hoch
Icoon Draagtijd zoogdieren - Wit
Tragezeit
11-12 Monate
Icoon Aantal jongen zoogdieren - Wit
Anzahl der Jungtiere
1 Junge
Icoon Leefwijze - Wit
Lebensweise
Harem
Icoon Familie - Wit
Familie
Equidae

Habitat

Przewalski-Pferde leben in weiten Steppen und Graslandschaften.

In der freien Natur ausgestorben

Die Jagd, der illegale Fang und die Konkurrenz durch Rinder führten dazu, dass das Przewalski-Pferd 1968 in freier Wildbahn ausstarb. Naturorganisationen, Zoos und Regierungen haben sich zusammengetan, um dieses urtümliche Pferd in die mongolische Steppe zurückzubringen. Gesetzgebung und Forschung sind wichtig, um den derzeitigen Bestand zu erhalten.

Ob und wie stark eine Art gefährdet ist, wird von der Weltnaturschutzorganisation International Union for Conservation of Nature (IUCN) bestimmt. In der so genannten „Roten Liste“ geben sie an, ob Pflanzen- und Tierarten bedroht sind oder nicht. Das Przewalski-Pferd hat den Status „gefährdet“. Dies bedeutet zwar, dass die Przewalski-Pferde und ihr Lebensraum weiterhin geschützt bleiben müssen, doch ist dies bereits ein großer Fortschritt, da die Art zuvor in freier Wildbahn ausgerottet war. Ihre Zahl in der freien Natur nimmt langsam zu.

Twee Przewalskipaarden in GaiaZOO

Sprichst du durch deine Nase?

Die Kommunikation durch Berührung, Geräusche und Gerüche ist für Przewalski-Pferde sehr wichtig. Um die Bindung zwischen den Gruppenmitgliedern zu stärken, „knabbern“ sich die Tiere gegenseitig an. Auf diese Weise streicheln sie sich gegenseitig das Fell. Das Wiehern ermöglicht es ihnen, aus der Ferne miteinander in Kontakt zu bleiben. Wenn Przewalski-Pferde etwas Besonderes riechen, werden sie „schleimen“. Mit Hilfe eines speziellen Geruchsorgans (Jacobson’sches Organ) können sie aus verschiedenen Gerüchen alle möglichen Informationen gewinnen. Zum Beispiel, ob sie in das Gebiet einer anderen Herde eingedrungen sind.

Przewalskipaarden met jong in GaiaZOO

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